Hundephysiotherapie
Katzenphysiotherapie

Dr. Cécile-Simone Alexander

Ältere Tierpatienten Physiotherapie für Hund & Katze

Ältere Tierpatienten

Die Praxis hat einen Behandlungs­schwerpunkt auf geriatrische Patienten gelegt.

Die Hunde- und auch Katzen­patienten werden dank besserer diagnos­tischer wie auch therapeu­tischer Möglich­keiten immer älter und das durchaus bei gutem Allgemein­befinden. Dennoch gibt es Verände­rungen.

Dabei tritt in der Muskulatur Alters­atrophie, d. h. Muskel­schwund auf. Zudem war häufig der Bewegungs­apparat im Laufe des Lebens von kleineren und teilweise auch größeren Verletzungen betroffen.

Die Koordinations­defizite im Alter gehen auf die Abnahme der koordinativen Fähigkeiten während des Lebens zurück, denn die Koordination ist beim jugendlichen Organismus am höchsten ausgeprägt.

Die Veränderung im Schlaf­rhythmus sind altersbedingt: Es wird häufiger und tiefer, dafür aber kürzer geschlafen, was das gehäufte nächtliche Erwachen erklärt.

Veränderungen im Alter

Mobilitäts­einschrän­kungen

Verkürzte Gehstrecke, schlur­fender Gang, erschwer­tes Treppen­steigen, Zehenschleifen, Unfähigkeit in´s Auto zu springen

Koordinations­defizite

Schwanken bei Wendungen, Stolpern

Änderung des Schlaf­rhythmus

Häufiges nächtliches Erwachen

Bewegungs­beratung

Anhand von Muskel­vermessung, Gelenktests und Krafttest kann die indivi­duelle Belast­barkeit eingeschätzt werden.

Hierbei werden mit dem Besitzer Länge und Häufigkeit der Spazier­gänge besprochen, aber auch bei bisher sehr sportlich gehaltenen Hunden der weitere Umgang mit der sportlichen Betätigung.

Methoden & Behandlungen

Geriatri­sches Fitness­programm

  • Gleich­gewichts­übungen
  • Kraftaufbauende, aber kreislaufschonende Übungen
  • Übungen zum Erhalt bzw. zur Wieder­herstellung der Hebefunktion der Gliedmaßen

Diese lassen sich auch einfach durch den Besitzer in die täglichen Spazier­gänge einbauen.

    Physio­therapeu­tische Anwendungen

    • Licht­therapie
    • Elektro­therapie bei fortge­schrit­tener Muskel­atrophie einzelner Muskel­gruppen
    • Vorsichtiges Training auf dem Unter­wasser­lauf­band bei entsprechend gutem Zustand des Herz-Kreis­lauf­systems